"Betet!
Betet für die Welt!
Betet um Frieden!"
Das legte die Mutter Gottes 1917 den drei Seherkindern in Fatima ans Herz.
Als Antwort auf diesen Auftrag versteht sich die monatliche Sternwallfahrt nach Velbert-Neviges.
In der Nacht machen sich Pilger gemeinsam auf, um in den Anliegen der Menschen in nah und fern zu beten, zu singen und zu schweigen - schon seit knapp 70 Jahren.
Mitten in der Nacht
Seite an Seite
mit den Enttäuschten
und Festgefahrenen
nicht stehen bleiben
sondern sich aufmachen.
Mitten in der Nacht
solidarisch
mit den Unruhigen
und den Schlaflosen
der Müdigkeit trotzen
und wachen.
.
Mitten in der Nacht
fürbittend
für die Sprachlosen
und Verstummten
das Wort ergreifen
und beten.
Mitten in der Nacht
stellvertretend
für die Hoffnungslosen
und die Verirrten
das Ziel im Auge behalten
und dem Licht trauen.
Termine, jeweils sonntags a m oder n a c h dem 13. eines jeden Monats:
2 0 2 3
15. Oktober
19. November
17. Dezember
2 0 2 4
14. Januar
18. Februar
17. März
14. April
26. Mai: Achtung, wegen des Pfingstfestes geänderter Termin!!!
16. Juni
14. Juli
18. August
15. September
13. Oktober
17. November
15. Dezember
Pilgergruppe Düsseldorf
Uhr
02.00 Düsseldorf-Gerresheim
Morper Straße/
Quadenhofstraße
03.00 Erkrath
Autobahnbrücke
4.50 Mettmann
Johann-Flintrop-Straße
5.45 Wülfrath
Pfarrkirche St. Joseph
Pilgergruppe Langenberg
5.40 Pfarrkirche St. Michael
6.00 Hohlstraße
Heilige Messe
8.00 Uhr in der Pfarrkirche
anschließend Marienlob am Gnadenbild (Dom)
Die Rückfahrt erfolgt mit Bus/PKW
Kath. Kirchengemeinde
Maria, Königin des Friedens
Wallfahrtssekretariat
Elberfelder Str. 12
42553 Velbert
Tel.: 02053/93 18 40
E-Mail: kontakt@mariendon.de
Internet: www.mariendom.de
www. mariendom.de
www. communautesaintmartin.org/de
Pilgergruppe Düsseldorf
Birgit Jansen
Tel.: 02451/911 67 65
0173 53 93 339
E-Mail:
birgitjansen01@gmail.com
Pilgergruppe Langenberg
Frau Podstawa
Tel.: 02052/8 33 55
Herzliche Einladung zum Mitpilgern!!!
Der Sühnegang findet bei jedem Wetter statt.
Heilige Maria, Mutter GOTTES,
Königin des Himmels und Pforte des Paradieses,
Herrscherin der Welt und Allerreinste der Jungfrauen, sei uns gegrüßt!
Du bist ohne Erbschuld empfangen und jeglicher Sünde bar.
Ohne Sündenmakel hast Du empfangen Jesus, den Heiland der Welt.
Du bist die Unbefleckte Jungfrau vor, in und nach der Geburt.
Lass mich durch Deine mächtige Fürsprache gottselig, rein und heilig leben
und bitte für uns alle bei JESUS, Deinem geliebten Sohn.
Nach meinem Tode nimm mich gnädig auf.
Halte fern von mir alle Übel des Leibes und der Seele.
Lass mich anderen helfen, die Werke der Barmherzigkeit vollbringen und verleihe,
dass ich in des Paradieses-Herrlichkeit mich ewig mit Dir freuen möge. Amen.
H i s t o r i e
Gründer der Sühnegemeinschaft war Herr Fritz Homberg.
Ohne seinen Einsatz, seine glühende Opferbereitschaft, würde der Sühnegang nicht bestehen.
Fritz Homberg folgte der Botschaft der Gottesmutter von Fatima und setzte sie in die Tat um. Er gewann immer mehr Freunde, die bereit waren, im Geiste der Sühne durch Gebet und Opfer für die
Bekehrung der Sünder beizu-
tragen.
Der seit September 1953 stattfindende nächtliche Sühnegang nach Neviges ist sein Werk aus Liebe zum himm-
lischen Vater und der Gottesmutter Maria.
Ab 1954 fand dann der Sühnegang regelmäßig jeden Monat statt, und das bei jedem Wetter. Die Pilger hatten u.a. immer wieder mit Starkregen zu kämpfen. Aber: sie haben
durchgehalten. Und so ist es bis heute geblieben: wir gehen bei jdedem Wetter, egal ob Starkregen, komplett verschneite Wege mit Schneeverwehungen oder rie-
sige Baumstämme den Weg versperren und zu überwinden sind.
Herr Homberg beendete seinen irdischen Lebensweg im August 1960.
Herr Reinhold Nowack ist dann in die Fußstapfen seines Freundes getreten. Mit seinem jahrzehntelangen Einsatz und der noch viel größeren Opferbereitschaft, genährt durch eine große Liebe zur Gottesmutter Maria und ihren Anliegen, hatte der Sühnegang Zukunft.
Bewundernswert ist die anhaltende Treue mit der Reinhold Nowack stets seinen Weg - an der Hand Mariens - gegangen ist.
Herr Nowack beendete seinen irdischen Lebensweg im Februar 1999.
Nicht zuletzt wurden wir über viele Jahre hinweg durch Pater Roland (Franziskanerorden Neviges) im Glauben und in der Ermutigung, diesen Weg zu gehen, gestärkt.
Die Krönung des Sühnegangs fand mit der Feier der heiligen Eucharistie, der wichtigsten persönlichen Begegnung mit unserem Erlöser und Heiland Jesus Christus, statt.
Pater Roland beendete seinen irdischen Lebensweg im Juni 2012.
Diese Menschen haben den Sühnegang maßgeblich geprägt durch ihren Glauben und ihr Vertrauen in das Heilswirken der Gottesmutter Maria.
Aber noch viele andere haben durch ihr nächtliches Mitpilgern und beten sowie Mitbeten von zu Hause aus - oft über Jahre hinweg und nicht selten bis zur physischen Erschöpfung - das Anliegen der Muttergottes zu beten, zu sühnen und zu opfern - wahrgenommen und gelebt.
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